Sonntag, 2. November 2014

Die Macht des Lärms

Ich habe bewegte Tage hinter mir. Ich liebe in meinem Wohnort relativ zentral am Marktplatz. Jetzt ist es hier nun Tradition, dass in der letzten Oktoberwoche eine Herbstkirmes stattfindet und das ganze über eine Woche. Eine Woche kann lang sein, wenn man täglich "Au revoir" von Marc Forster mindestens 5 mal hören muss oder 8 mal: Finale oho!!
In meiner vorherigen Wohnung hatte ich einen Technofreak, der die Bässe so hoch gestellt hatte, das das ganze Haus vibriert hat. Nichts gegen Techno... nur etwas gegen die Lautstärke. Man hat direkt gemerkt, wie bei mir die Pumpe schneller gepumpt hat wenn ich diese Musik gehört habe.

Auch bei der oben genannten Herbstkirmes kam es zwischendurch zu solchen Steigerungen der Kreislauftätigkeit. Ich habe das Glück, dass ich selbstbestimmt handeln kann, wann ich ausschalte und wieder ein. Auch in meinem beruflichen Leben nehme ich es verstärkt war, dass die Schüler immer und überall Stöpsel im Ohr haben um dort Musik zu hören. Die Frage ist: Muss das sein? Die Antwort: Nein, es muss natürlich nicht sein. Lärm hat auf uns viele negative Folgen, wie zum Beispiel in einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zu lesen ist. Beliebte Beispiele sind auch die Anwohner des Rhein-Main Flughafens, welche unter Fluglärm leiden und bei denen es bewiesen ist, dass sie ein höheres Risiko haben, an Herz-Kreislauferkrankungen zu leiden. Dieser Beitrag soll nun einen Appell geben, einmal zu überlegen, ob wir immer und alle Zeit Lärm oder so um uns rum haben wollen, müssen, können, dürfen.

Hier sei noch ein spannendes Feature dieses Blogs zu erwähnen an dem ich arbeite: Eingesprochene Texte zur Progressiven Muskelrelaxation sowie Traumreisen... Dranbleiben :-)

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